FOTO: © Lars Ksienzyk

Dancing Through Adversity: Ein Dokumentarfilm von Lars Ksienzyk

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Wie über den Krieg sprechen, wenn Worte versagen? Du tanzt. Waacking, Popping, Krump – drei urbane Tanzstile, drei persönliche Geschichten. Die Protagonist*innen dieses Films teilen eine gemeinsame Erfahrung: den Krieg, die emotionale Lähmung, den Verlust von Bedeutung. Anfangs schien der Tanz sinnlos zu sein. Später wurde er zu einer Möglichkeit zu fühlen, sich zu verbinden, weiterzumachen.
Tanz als safer space. Tanz als Therapie. Tanz als Widerstand. Tanz als eine Sprache jenseits der Worte. Tanz als Weg, andere zu erreichen. Dieser Film erforscht, wie Tanz selbst in Zeiten der Zerstörung zu einer Form der Präsenz, der Widerstandsfähigkeit und der Heilung wird. Nicht als Unterhaltung, sondern als eine Möglichkeit zu existieren.

In Englisch, mit englischen Untertiteln.

Das Foyer ist jeweils eine Stunde vor und nach der Veranstaltung geöffnet. Hier wird das kurze dokumentarische Essay They Dance for Life von Kseniya Lazorenko gezeigt: „Tanz ist eine Bewegung, die über die Bühne hinausgeht — eine Bewegung für das Leben selbst, für das Recht der Ukrainer*innen zu existieren, sich weiterzuentwickeln. Dieses Essay entstand zum Gedenken an jene, die bei der Verteidigung ihrer Heimat gefallen sind, und zu Ehren derer, die den Kampf fortsetzen.“ Eine Präsentation des Ukrainian Culture Networks e.V.

Rahmenprogramm
Datum Rahmenprogramm
17:00 Impro-Performance von Masha/Mariia Hrushova (Lviv)
17:15 Filmpremiere

im Anschluss

Talk mit Lars Ksienzyk, Masha/Mariia Hrushova, Varvara Mozhaieva und Kseniya Lazorenko; Moderation: Ruby

Location

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30 40233 Düsseldorf

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