Das Motiv, das eigene Leben und Erleben zum Gegenstand des Schreibens zu machen, ist so alt wie die Literatur selbst. Oft stehen eigene Erfahrungen im Zentrum der schriftstellerischen Arbeit oder sie sind gar der Anstoß zum Schreiben. Doch wie nah darf, wie nah soll Literatur an die Realität heran? Wann werden persönliche Erlebnisse zu Kunst – und wann stehen sie ihr im Weg? Lassen sich Fiktion und die sogenannte Autofiktion überhaupt deutlich voneinander trennen? Vier herausragende Autor:innen begegnen sich: Daniela Dröscher (Junge Frau mit Katze), Bettina Flitner (Meine Mutter), Thomas Melle (Haus zur Sonne) und Feridun Zaimoglu (Sohn ohne Vater). Gemeinsam diskutieren sie: Wo beginnt literarische Freiheit, wo endet sie? Wem gehört eine Geschichte? Wer darf darin stattfinden? Ein Abend über Wahrheit und Konstruktion, über Mut zur Offenheit – und darüber, wie das eigene Leben zu Literatur wird. Mod.: Emily Grunert
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