Dave Douglas gehört seit Jahren zu den prägendsten Trompetenstimmen des zeitgenössischen Jazz. Mit seinem neuen Quartett entfaltet er ein vibrierendes musikalisches Spannungsfeld zwischen lyrischer Feinheit, eruptiver Energie und einer Improvisationskultur, die fast telepathisch wirkt. Seine Musik bleibt tief mit der Jazztradition verbunden, ohne sich je von ihr einengen zu lassen.
Als Komponist, Arrangeur und Solist bewegt sich Douglas souverän zwischen Stilen und Ausdrucksformen. In der experimentellen New Yorker Szene ist er eine feste Größe – bekannt für Projekte, die musikalische Visionen mit sozialen und politischen Gedanken verweben. Sein Schaffen reicht von Begegnungen mit Horace Silver bis hin zu Projekten, die Roland Kirk ehren oder Fusion-Elemente einfließen lassen.
Rudy Royston steuert mit seinem lebendigen, hochdynamischen Schlagzeugspiel die rhythmische Triebkraft des Quartetts bei. Sein feinsinniges Gespür für Dramaturgie und Klangfarben macht ihn zu einem der prägnantesten Drummer seiner Generation.
Ingebrigt Håker Flaten – international gefeierter Bassist und zentrale Figur der skandinavischen und amerikanischen Avantgarde – bringt eine unverwechselbare Mischung aus Klangtiefe, Risikobereitschaft und kreativer Wucht ein. Sein Spiel verbindet rohe Energie mit präziser musikalischer Architektur und prägt so maßgeblich den Bandsound.
Die niederländische Pianistin Marta Warelis ergänzt das Ensemble mit einer faszinierenden Kombination aus melodischer Sensibilität und experimenteller Kühnheit. Ihr Spiel öffnet neue Räume, bricht Konventionen auf und verleiht der Musik eine außergewöhnliche Textur.
Gemeinsam erschafft dieses Quartett ein intensives, vielschichtiges Klanguniversum, in dem sich Tradition, Innovation und individuelle Ausdruckskraft zu einem frischen musikalischen Statement verbinden.
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