INLAND EMPIRE, der letzte Spielfilm von Lynch und somit unserer Rückschau, bietet auch deshalb einen passenden Abschluss, weil darin das Filmschaffen selbst zum Anlass für lynsche Explorationen des Surrealen wird. Mehr noch als in MULHOLLAND DRIVE steht hier eine Schauspielerin im Zentrum, die beginnt, die Persona ihrer Rolle aus einem Film anzunehmen. Ihre und die Welt des Films verschwimmen zunehmend zu einem unheimlichen Traum. INLAND EMPIRE bildet darüber hinaus einen passenden Zirkelschluss, weil Lynch zu seinen experimentellen low-budget Ursprüngen zurückfindet, dabei aber immer innovativ bleibt – nicht zuletzt durch das Drehen mit frühen digitalen Camcordern.
Preisinformation:
regulär 9 Euro, ermäßigt 8 Euro
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