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Der große Diktator

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Es ist genau 80 Jahre her, dass Charlie Chaplin als Adenoid Hynkel im Filmklassiker DER GROßE DIKTATOR den Größenwahn von Adolf Hitler verspottete. Der Blick auf den gegenwärtigen Aufstieg von Rechtspopulisten – den potenziellen Hynkels und Napalonis von heute – lädt dazu ein, an die Nazi-Satire von damals anzuknüpfen. Das Ensemblemitglied Stefko Hanushevsky ist in diesem Bereich der Experte schlechthin! Der gebürtige Österreicher war selbst auch mal »Führer«, respektive Reiseführer. True story so far, ladies and gentleman! Stefko streift sich nun erneut seine Guide-Uniform über und nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine Bustour durch Stationen seines Lebens.
Es ist genau 80 Jahre her, dass Charlie Chaplin als Adenoid Hynkel im Filmklassiker DER GROSSE DIKTATOR den Größenwahn von Adolf Hitler verspottete. Die geradezu schicksalhafte Verbundenheit zwischen Chaplin und Hitler – der Altersunterschied von paar Tagen und das charakteristische Bärtchen – hat der populärste Komiker seiner Zeit zum Anlass genommen, die Zustände im sog. Dritten Reich zu kritisieren und zu Beginn des Zweiten Weltkrieges eine humanistische Botschaft in die Welt zu senden. Der Blick auf den gegenwärtigen Aufstieg von Rechtspopulisten – den potenziellen Hynkels und Napalonis von heute – lädt dazu ein, an die Nazi-Satire von damals anzuknüpfen. Das Ensemblemitglied Stefko Hanushevsky ist in diesem Bereich der Experte schlechthin! Der gebürtige Österreicher war selbst auch mal »Führer«, respektive Reiseführer. Im Sommer vor der Zeit an der Schauspielschule begleitete er Tourist*innen aus den Vereinigten Staaten zu den grausamen Stätten des Nationalsozialismus. Denn das ist es, womit die deutsche Tourismusbranche das meiste Geld verdient. True story so far, ladies and gentleman! Stefko streift sich nun erneut seine Guide-Uniform über und nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine Bustour durch Stationen seines Lebens. Diese führt nach New York in die Garderobe von James Gandolfini alias Tony Soprano bis in die Hotelzimmer wohlhabender Touristinnen... Nach MOHAMED ACHOUR ERZÄHLT: CASABLANCA ist STEFKO HANUSHEVSKY ERZÄHLT: DER GROßE DIKTATOR die Fortsetzung der erfolgreichen Monologreihe von Hausregisseur Rafael Sanchez und Autor petschinka, in der Schauspieler*innen anhand eines Kultfilms (und mit einem Hauch Fantasie) übers eigene Leben berichten. Rafael Sanchez & Stefko Hanushevsky im Gespräch Pressestimmen »Ein sagenhaft unterhaltsamer Abend« Kölner Stadt-Anzeiger »Wenn es einen Darsteller im Kölner Ensemble gibt, der selbst im Alleingang die Riesenbühne des Depot 1 als zu mickrig für seine fantastischen Erzählungen erscheinen lässt, dann ist das der gebürtige Österreicher« Kölner Stadt-Anzeiger »Und so schaut man Stefko Hanushevsky dabei zu, wie er sein brillantes Handwerkszeug vor dem Publikum ausbreitet: er spielt, er singt, er parodiert. Und verneigt sich vor seinem Idol Charly Chaplin.« Kölnische Rundschau »›Bei Chaplin‹ wird an einer Stelle der New Yorker Onkel zitiert, ›war Gott in Höchstform‹. Ehrlich gesagt, bei Stefko Hanushevsky hat er auch einen verdammt guten Tag gehabt!« Kölnische Rundschau

Location

Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20 51063 Köln

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