Das Trio aus Alessandro Palmitessa (Klarinette, Saxophon, Melodica), Aladji Mbaye (Tama, Djembe) und Georg Berhausen-Land (Bass, Gitarre, Loops) nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise durch den Jazz und seine wichtigsten Einflüsse der afro-amerikanischen und afrikanischen Musik. Die Tama (sprechende Trommel), die von Mbaye meisterhaft gespielt wird, übernimmt das Sprechen, während die erfahrenen Multiinstrumentalisten Palmitessa und Berhausen-Land für die passende musikalische Einbettung sorgen. Im Programm “Der Jazz und die Rhythmen Apuliens kehren zurück nach Afrika“, dessen Spannweite sich über Eigenkompositionen von Alessandro Palmitessa (Apulien) bis hin zu John Coltrane und Duke Ellington erstreckt, verbindet die senegalesischen Wurzeln Aladji Mbayes mit einer goldenen Ära der Musikgeschichte. Aladji Mbaye stammt aus einer senegalesischen Musikerfamilie (Griots). Die Griots geben das traditionelle Wissen und die Traditionen ihrer Gemeinschaft durch ihre Kunst weiter. Dazu benutzt Aladji Mbaye die Tama (sprechende Trommel), die er meisterhaft beherrscht, und die wirklich das Sprechen übernimmt. Das im rheinland-pfälzischen Thalfang geborene Multitalent Georg Berhausen-Land an Gitarre und Bass studierte an der Musikhochschule Köln klassische Musik und Jazzmusik. Seine musikalische Erfahrung reicht von Jazz bis Fusion, von Blues bis Reggae, Afro- und Latin-Musik. Er tourte bereits mit Musikern wie John Marschall, mit der Blues Legende "Louisiana Red" und der "Deutschfunk" Gruppe "Yassmo", dem Schlagzeuger und Perkussionisten Klaus Mages u.a. durch ganz Deutschland. Der Klarinettist, Saxophonist und Komponist Alessandro Palmitessa studierte Jazz und klassisches Saxofon zunächst mit einem Diplomabschluss des Konservatoriums N. Rota in Monopoli (Bari/Italien). Als Stipendiat bei "Siena Jazz" erlangte er im Anschluss die "High Professional Qualification in Jazz Music and Contemporary Derivation". Palmitessa ist mehrfacher musikalischer Preisträger und spielte bzw. spielt in zahlreichen international besetzten Formationen auf internationalen Jazzfestivals. 2021/2022 tourte er mit dem von Nedim Hazar initiierten Musikprojekt: „Deutschlandlieder – Almanya Türküleri“, das vom Fernsehsender 3 Sat ausführlich dokumentiert wurde, in verschiedenen Städten Deutschlands. Seine beim Jazzfestival in Moers aufgenommene Schallplatte „I don't want your war – AFGHANISTAN 1969“, die traditionelle afghanische Klänge mit Worldmusic und Jazz improvisatorisch vereint, wurde in der Kategorie „Traditionelle ethnische Musik“ 2024 für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
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