Widerständig oder angepasst – welche Rolle haben die Bücherhallen in der Zeit des Nationalsozialismus gespielt? Welche Folgen hatte das Handeln der Bücherhallen für die Menschen, die in den Bücherhallen gearbeitet haben oder aber die Angebote der Bücherhallen nutzten? Die Hamburger Historikerin Frauke Steinhäuser beginnt den Abend mit einer Vorstellung der Ergebnisse ihrer Studie. Das anschließende Gespräch mit Dr. Jaromir Dittmann-Balcar (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen) und Frau Prof. Dr. Kirsten Heinsohn (Stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg) moderiert Dr. Sabine Bamberger-Stemmann (Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg). Die Direktorin der Bücherhallen, Frauke Untiedt, steht ebenfalls für Fragen zur Verfügung.
• Verantwortlich: Dr. Sabine Bamberger-Stemmann