Dieses schillernd-düstere Gangsterepos handelt von zwei Underdogs, die alle Regeln brechen, um sich selbst zu finden. Das Theaterprojekt dekonstruiert augenzwinkernd Szenen aus dem Genre des „Film Noir“, verbindet sie mit der rauen Gegenwart und folgt dem ultimativen Wunsch, der Welt zu entfliehen.
Der amerikanische Filmstil „Film Noir“ war eine Reaktion auf die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche nach dem Zweiten Weltkrieg, als soziale Strukturen und Geschlechterrollen im Wandel begriffen waren. Während des Krieges übernahmen die zuhause gebliebenen Frauen die Arbeitsplätze der abwesenden Männer, um sich und ihre Familien zu ernähren. Dadurch entstand eine neue weibliche Selbstständigkeit, mit der die zurückgekehrten, traumatisierten Männer nur schwer umgehen konnten. Diese Dekonstruktion der Familie und die neuen Frauenrollen spiegeln sich in den Charakteren des „Film Noir“ wider.
Der amerikanische Filmstil „Film Noir“ war eine Reaktion auf die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche nach dem Zweiten Weltkrieg, als soziale Strukturen und Geschlechterrollen im Wandel begriffen waren. Während des Krieges übernahmen die zuhause gebliebenen Frauen die Arbeitsplätze der abwesenden Männer, um sich und ihre Familien zu ernähren. Dadurch entstand eine neue weibliche Selbstständigkeit, mit der die zurückgekehrten, traumatisierten Männer nur schwer umgehen konnten. Diese Dekonstruktion der Familie und die neuen Frauenrollen spiegeln sich in den Charakteren des „Film Noir“ wider.
Performance Domo Nimar, Astrid Rashed, Robert Spitz | Text und Regie Jochen Strodthoff | Bühne und Kostüm Angela Loewen | Licht und Schatten Michael Bischoff | Komposition Jürgen Reiter | Video Operator Alexander Urban | Künstlerische Mitarbeit Zita Wende, Nika Greinwald | Controlling Sabine Herrberg
Gefördert durch das Kultur- und das Sozialreferat der Landeshauptstadt München, die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München (KUSS-Stipendium), die Walter und Erna Knör Stiftung und die Margarete Wolter Stiftung.
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