FOTO: © Lukas Spörl

Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Malerei völlig neue Wege. Mit dem Abstrakten Expressionismus in den USA und dem Informel in Westeuropa wandte sich eine junge Künstlergeneration von den Stilrichtungen der Zwischenkriegsjahre ab: Statt figurativer Darstellung oder geometrischer Abstraktion verfolgte sie einen ungestüm-expressiven Umgang mit Form, Farbe und Material. Als Ausdruck individueller Freiheit erhielt die spontane künstlerische Geste symbolische Aufladung. Großformatige, flächige Farbfeldmalereien schufen einen meditativen Raum zur Auseinandersetzung mit den Grundfragen menschlicher Existenz.


Die Ausstellung untersucht das kreative Wechselspiel zwischen Abstraktem Expressionismus und informeller Malerei im transatlantischen Austausch und Dialog
von Mitte der 1940er Jahre bis zum Ende des Kalten Kriegs. Gezeigt werden mehr als 90 Arbeiten von etwa 50 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Sam Francis, Helen Frankenthaler, K. O. Götz, Lee Krasner, Georges Mathieu, Joan Mitchell, Ernst- Wilhelm Nay, Barnett Newman, Jackson Pollock, Judit Reigl, Mark Rothko und Clyfford Still.

Location

Museum Barberini Alter Markt / Humboldtstrasse 5-6 14467 Potsdam

Team

Artefakt Berlin Berlin

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