Die Frage nach der Realität in Black Mirror
Prof. Dr. Alexander Schnell
Im Rahmen von Latent Space. Latenzräume der Kunst – ein Projekt der Filmwerkstatt Düsseldorf.
Die TV-Serie Black Mirror wirft in unterschiedlichen, teils futuristischen, teils dystopischen Szenarien die Frage auf, wie sich im digitalen Zeitalter „Realität“ auffassen lässt. Diese philosophische Frage reicht weit ins Alltagsleben, ja sogar in unsere intimsten Sphären hinein. Anhand einiger konkreter Beispiele, die unterschiedlichen Episoden der Serie entnommen sind, zeichnet Alexander Schnell, Professor für theoretische Philosophie und Phänomenologie an der Bergischen Universität Wuppertal, nach, wie sich latente Räumlichkeiten in der Verstrickung von Realität und Virtualität geltend machen.
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