Ansichten eines vorlauten Beuteltiers
nach Marc-Uwe Kling
Aufführungsrechte bei Verlag Voland & Quist GmbH, Berlin und Dresden
Ach. Mein, dein… Das sind doch bürgerliche Kategorien.
Ein Kleinkünstler lebt mit einem Känguru zusammen. Das Känguru ist Kommunist und steht total auf Nirvana. Der Kleinkünstler ist ein Kleinkünstler, der nicht Kleinkünstler genannt werden möchte. Die Känguru-Chroniken berichten von den Abenteuern und Wortgefechten dieses Duos.
In den einzelnen Kapiteln entsteht wie in einem Mosaik ein Bild dieser ungewöhnlichen Wohngemeinschaft. Die Gesprächsthemen der beiden reichen von Medien- und Sprachkritik bis zu Problemen von Staat und Kapitalismus sowie Glaubensfragen; von der zeitgenössischen Protestkultur zu Karl Marx, Bertolt Brecht und der RAF.
Das Publikum bekommt endlich Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit: War das Känguru wirklich beim Vietcong? Und wieso ist es schnapspralinensüchtig? Könnte man die Essenz des Hegel’schen Gesamtwerkes in eine SMS packen? Ist das Liegen in einer Hängematte schon passiver Widerstand? Und schließlich geht es um die Frage aller Fragen: Wer ist besser – Bud Spencer oder Terence Hill?
KREATIVTEAM:
Buch: Marc-Uwe Kling
Regie und Austattung: Felix Sommer
Technik: Michael Kleinjohann
MITWIRKENDE: