FOTO: © Szene aus "Revolt. She said. Revolt again." Foto: Nina Gschlößl

Die Lage

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Ein Stück von Thomas Melle rund um den Wahnsinn des Wohnungsmarkts

NOMINIERT FÜR DEN KURT-HACKENBERG-PREIS FÜR POLITISCHES THEATER 2021

 

Wer heute eine Bleibe sucht, muss sich vieles gefallen lassen. Ob in Köln, Dresden oder Berlin – die Wohnungsbesichtigung gerät zu einer erbarmungslosen Castingshow. Die Konkurrenz ist hart, die Nerven liegen blank, jeder kämpft gegen jeden. Attraktiv, erfolgreich, mit gut gefülltem Bankkonto und einem vorzeigbaren Partner versehen, so sehen sie aus, der Mieter und die Mieterin mit Chancen. Um ein WG-Zimmer, eine Dreizimmer-Altbauwohnung in einem angesagten Viertel oder gar das begehrte Loft über den Wolken zu ergattern, muss Intimstes preisgegeben werden. Familien, Alte oder Geringverdienende werden an den Rand gedrängt, können sich die Stadtmitte nicht mehr leisten.

„Die Miete ist die soziale Frage unserer Zeit“, heißt es bei Thomas Melle. In seinem Stück geht es nicht nur um die ideale Lage einer Wohnung, sondern auch um den Stand der Dinge auf dem entfesselten Wohnungsmarkt. Am Freien Werkstatt Theater kommt „Die Lage“ als erste Neuinszenierung nach der Stuttgarter Uraufführung im September 2020 auf die Bühne.

MIT Anja Jazeschann, Mirjam Radovic, Michel Kopmann, Charles Ripley
INSZENIERUNG Kay Link
BÜHNE UND KOSTÜME Gesa Gröning
REGIEASSISTENZ Ruben Michael

Location

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