Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde das 175. Jubiläum der Revolution von 1848/49 begangen und fand auch Beachtung von der Politik. Bundespräsident Steinmeier fokussierte sich in einer Rede im Mai auf “De[n] 18. März mit seinen Barrikadenkämpfen und de[n] 18. Mai mit dem Beginn der Parlamentsarbeit”- sprach also vor allem von Vorgängen in den Revolutionsmetropolen Berlin und Frankfurt. Doch was geschah während der Zeit des sogenannten “Völkerfrühlings” in der Residenzstadt Hannover? Und was kann das Engagement von Bürger*innen und Arbeiter*innen um Mitbestimmung und demokratische Rechte uns für heute sagen? Der Referent untersuchte in seiner Bachelorarbeit die städtische Erinnerungskultur zur Revolution und zeigt mit diesem Vortrag auf, warum es sich lohnen kann, noch heute an die Revolution von 1848/49 zu erinnern.
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