FOTO: © Hamburger Kunsthalle, Außenansicht des Eingangsportals, © Hamburger Kunsthalle Foto: Ralf Suerbaum

In.SIGHT. Die Schenkung Schröder

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Die Ausstellung IN.SIGHT entsteht zu Ehren der umfangreichsten Schenkung in der Geschichte der Galerie der Gegenwart: Der in Berlin lebende Sammler und Galerist Alexander Schröder (*1968) überlässt der Hamburger Kunsthalle ein beeindruckendes Konvolut von 63 Werken mit insgesamt 78 Elementen. In  Hamburg aufgewachsen beginnt Schröder 1994 während seines Studiums der freien Kunst an der Hochschule in Berlin (heute UdK) Kunst zu sammeln und gründet im selben Jahr die Galerie NEU – mit der Denkweise und Perspektive von Künstler*innen immer im Hinterkopf. Seine mittlerweile 30-jährige Sammlungstätigkeit umfasst internationale Gegenwartskunst verschiedenster Medien, darunter Fotografien, Installationen, Skulpturen und Malereien  zeitgenössischer Künstler*innen. Die Schau IN.SIGHT gibt einen Einblick in Schröders Identität als Sammler und verweist in der Mehrdeutigkeit des  Ausstellungstitels – der einer Arbeit von Philippe Thomas (1951–1995) entlehnt ist – auch auf zentrale Themen, die sich durch Schröders Sammlung ziehen.  Die gesellschaftskritischen künstlerischen Positionen von den 1970er Jahren bis heute legen Sichtweisen offen und hinterfragen bestehende Normen in Bezug  auf soziale Räume, Architektur, Institutionen, Geschlechtsidentitäten, Körperpolitiken, Migration, Nationalstaatlichkeit, Rassismen und  Kolonialgeschichte. Viele Arbeiten nehmen die Blickwinkel von Identitäten ein, die historisch bedingt einer Minderheit angehören und lenken den Fokus auf  Marginalisiertes und Übersehenes. Sie machen veränderte Perspektiven greifund sichtbar.

Location

Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall 5 20095 Hamburg

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