Opernsänger Lutz-Lüder Löwenhaupt kauft für das bevorstehende Weihnachtsfest eine lebendige Gans, die zum Festtagsbraten werden soll. Das ärgert Haushälterin Therese, die mit dem quirligen Federvieh nun einen Haufen Mehrarbeit hat. Sohn Peerle hingegen ist hoch erfreut und schließt Auguste, wie er die Gans tauft, sofort in sein Herz. Dass diese in einer Kiste im dunklen Keller untergebracht werden soll, ist für ihn unerträglich. Und so beschließen Peerle und seine Schwester Greta, in einer heimlichen Nacht-und-Nebel-Aktion, Auguste ins gemeinsame Kinderzimmer zu verfrachten – was in heillosem Chaos endet. Auch am folgenden Tag kann von besinnlicher Weihnachtsstimmung keine Rede sein, denn Auguste stört die Gesangsprobe von Vater Löwenhaupt, der wutentbrannt beschließt, der Gans eigenhändig den Garaus zu machen. Doch das ist leichter gesagt als getan, und so geht dieses Unterfangen gründlich daneben – zur Freude der Kinder und zum großen Glück für Auguste. Ein fröhliches Weihnachtsmärchen mit viel Musik. Für alle ab 4 Jahren.