Ein mächtiger Mann mit politischer Vergangenheit kauft alte, bis zu 15 Stockwerke hohe Bäume entlang der georgischen Küste, um sie in seinen privaten Garten zu verpflanzen. Für den aufwändigen Transport der Bäume werden andere Bäume gefällt, Stromkabel verlegt und neue Straßen durch Mandarinenplantagen gepflastert. Die dramatische Migration hinterlässt etwas Geld, vernarbte Dörfer und verwirrte Gemeinschaften. „Ein beeindruckender Film über die Verwerfungen und Ambivalenzen der Gegenwart, der das Verhältnis der Moderne zu ihrer Umwelt bestechend vor Augen führt.“ (Filmdienst)
GE/D/CH 2020, Regie: Salomé Jashi, 90 Min., OmU