Es mangelt uns hier und heute an Erzählungen und Bildern von Zukünften, die sozial-gerechter und inklusiv sind.
Was macht das mit unserem Blick auf das gesellschaftliche Zusammenleben?
Was könnten alternative Narrative bewirken?
Das wollen wir herausfinden!
Zusammen mit 20 Lebensweltexpert*innen, die unterschiedliche Diskriminierungserfahrungen machen, haben wir in einem Design-Futuring-Prozess gerechtere und wünschenswerte Zukünfte entwickelt.
Die Ausstellung zeigt nun verschiedene Szenarien und Artefakte: zum Hören, Sehen, Anfassen oder Ausprobieren. Durch dieses Erleben und (Be)greifen wollen wir Euch zum positiven Imaginieren und Diskutieren auffordern und somit zum Handeln für ein gerechteres Morgen inspirieren.
Euch erwarten diverse Zukunftsthemen:
• Wie können wir urbane Räume gestalten, sodass verschiedene Tier- und Pflanzenarten wieder Platz hierin finden?
• Wie können Roboter in hybriden Arbeitskontexten zu Sozialer Innovation beitragen?
• Wo können Lebensmittel aus urbanem Anbau kostengünstig konsumiert werden?
Ausstellungsraum, Zugang und WC sind rollstuhlgerecht.
Initiatorin des Projekts ArteFakt2030 ist das Designstudio koralle. Die Workshops wurden von der fotografischen Künstlerin Nicole Benewaah mitgestaltet.
Gefördert ist das Projekt ArteFakt2030 durch aidFIVE und den Fonds Soziokultur.