FOTO: © AmelieSabbagh + Das Günther

Doppelkonzert: "Bahnhof Motte" & "Das Günther"

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Bahnhof Motte: Schnauze voll vom Hamsterrad? Bahnhof Motte auch. Mit ihrem neuen Album "Zeit Fressen" liefert das Dresdner Art-Punk-Quartett den Soundtrack zur Leistungsgesellschafts-Müdigkeit. Wütend, ehrlich, mitreißend. Was im Keller einer chemischen Reinigung begann, hat sich zu einem der spannendsten Live- Acts der deutschen Underground-Szene entwickelt. Bahnhof Motte verwandeln Frust in Energie und Ohnmacht in Sound.
Vier Musiker, unzählige Einflüsse, ein Ziel: Das Publikum einmal durch sämtliche Gefühlszustände zu schleudern. Die neue Platte "Zeit Fressen" ist dabei mehr als nur ein Album: es ist ein Psychogramm unserer Zeit. Von der Klaustrophobie des Openers "Zentimeter" bis zum explosiven Finale "Wann mich" nehmen Bahnhof Motte kein Blatt vor den Mund. Mal wild und wütend, dann hypnotisch-verträumt – immer authentisch, nie vorhersagbar. Und auch live werden Bahnhof Motte zum Erlebnis. Vier Musiker, die mit ihrem Publikum eine Reise antreten – durch Wut, Zärtlichkeit, Überforderung, Hoffnung. Konzerte, die unter die Haut gehen und lange im Kopf bleiben.

Es spielen:

Georg Fleischfresser – vocals. synth, sax
Tim Gerwien – drums, synth
Christoph "Magic" Margraf – guitar
Leonhard Endruweit – bass

Hörbeispiel: https://youtu.be/XDaBG14Rfhw
Instagram: https://www.instagram.com/bahnhofmotte/

Das Günther: Günthers Mutter beschreibt ihren Sohn wie folgt: „Party! Party! Depri! Depri! So, oder so ähnlich klingt Günther. Für den einen braucht es nach Günther eine Therapie für den anderen ist er Therapie. Er führt wie ein schäbiger Clown nicht nur die Anderen, sondern auch sich selbst an der Nase herum. Er schreibt keine Lieder, er erfindet sie auf der Bühne. Günther ist Punk, Clown und Mutti zugleich, denn er hat ein liebevolles, aber wütendes Herz.“ Günther ist das Alter Ego der vier Bandmitglieder Alex, Richard, Till und Albrecht. Seine Konzerte sind komplett improvisiert und performativ. Als Textbausteine verwendet er Notizen, Parolen, Prosa oder auch ganze Geschichten.
Günther will Mauern in Köpfen einreißen, die Ketten menschenverachtender Konventionen sprengen, Tabus brechen. Er ist ein unangenehmer Zeitgenosse, steckt den Finger tief in die eiternden Wunden der Gesellschaft und trauert um den selbstverschuldeten Untergang der Menschheit.
Musikalisch bewegt er sich in seinen Improvisationen in mehreren Genres. Mal klingt er rhythmisch vertrackt, sphärisch, nach Punk, wie eine Free Jazz Band, oder er verwandelt sich in einen Techno-DJ, der dem Publikum die Schuhe auszieht. Bei jedem Konzert passiert alles neu und im besten Falle überrascht er sich selbst. Im Zentrum steht der Text, welcher musikalisch, performativ und vor allem gesanglich unterstützt wird.
Die Wand zwischen Bühne und Publikum ist offen, so dass das Spektakel unmittelbar im Zuschauerraum und mit den Zuschauern zusammen stattfinden kann.

Es spielen:

Alex – Gesang
Till – Bass & Effekte
Albrecht – Schlagzeug, Effekte, Gesang & Elektronik

Hörbeispiel: https://youtu.be/K3tZwEZj39U
Instagram: https://www.instagram.com/das_guenther/
 

Preisinformation:

08Euro = Kein Kohle Ticket 12 Euro = Normalpreis 15 Euro = Förderticket fürs "Kein Kohle" Ticket <3

Location

Ost-Passage Theater Konradstr. 27 04315 Leipzig

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