FOTO: © David Young

Dorian

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Dorian — Text von Darryl Pinckney nach Motiven von Oscar Wilde — aus dem Englischen von Konrad Kuhn  — Eine Produktion des Düsseldorfer Schauspielhauses in Koproduktion mit dem National Kaunas Drama Theater und dem Staatsschauspiel Dresden

Robert Wilson zählt zu den bedeutendsten Theatermacher*innen unserer Zeit. Seine Arbeiten verbinden Elemente aus Tanz, Performance, Architektur, Malerei, Musik und Schauspiel. Am Düsseldorfer Schauspielhaus hat Robert Wilson mit »Der Sandmann« spektakuläre Theaterkunst und die in den letzten Jahren meistgespielte und gastierende Inszenierung geschaffen. Jetzt kreiert er mit »Dorian« einen neuen Abend für das Düsseldorfer Schauspielhaus und ein Solo für den Schauspieler Christian Friedel.
Der Maler Francis Bacon überrascht den Kleinkriminellen George Dyer beim Einbruch in sein Atelier. Statt die Polizei zu rufen, lässt er ihn Modell sitzen. Die beiden werden ein Paar. Der Maler Basil Hallward ist besessen von seinem Modell Dorian Gray. Gray wünscht sich, das Gemälde würde statt seiner altern. Der Dichter Oscar Wilde ist der Liebling der Londoner Gesellschaft – bis er wegen »unsittlicher Beziehungen« zu seinem Geliebten Alfred Douglas ins Gefängnis muss.
Regisseur Robert Wilson hat den Anstoß zu Darryl Pinckneys Text »Dorian« gegeben und macht aus dem Stoff einen Abend über das Leben und die Kunst. Drei Geschichten, die des Romans »Das Bildnis des Dorian Gray«, die der englischen Malerikone Francis Bacon und die des Autors Oscar Wilde, mehr oder weniger fiktiv und zugleich voll tiefer Wahrheiten: Der US-amerikanische Autor Pinckney vereint sie zu einem assoziativen Erzählfluss, in dem sich Erinnerungen an Erlebtes, Reflexionen und Gefühle überlagern.

Location

Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1a 40211 Düsseldorf

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