In der zweiten Jahreshälfte 2024 zeigt das Rhein-Museum in einer neuen Sonderausstellung Werke von Rainer Doetsch. Ölgemälde, die tiefe Dschungel, verschlungene Lianen und surreal anmutende Insekten zeigen. Eine Welt die Rainer Doetsch sein Leben lang fasziniert hat, ebenso fantastisch wie real.
Von 1991 bis 2022 ist Rainer Doetsch Leiter des Rhein-Museums in Koblenz. Nach seinem Ausscheiden als Leiter bleibt er dem Museum als ehrenamtlicher Mitarbeiter verbunden bis er am 29.02.2024 unerwartet an schwerer Krankheit stirbt. Bis zuletzt hat er an seinen Bildern gearbeitet. Einige der hier zu sehenden Werke sind erst für diese Ausstellung entstanden. Es werden jedoch auch Werke aus der Anfangsphase seines Schaffens gezeigt in der sich Doetsch stark am fantastischen Realismus orientiert.
Rainer Doetsch hat sich diese Ausstellung als die letzte von ihm entworfene Sonderausstellung im Rhein-Museum gewünscht. Sie war umfangreicher geplant und sollte das Thema „Faszination Urwald“ in all seinen Facetten wissenschaftlich und künstlerisch beleuchten. Kein „rheinisches“ Thema, aber im Licht der katastrophalen Entwicklungen der letzten Jahre, eines das Doetsch sehr am Herzen lag. Leider konnte er die Konzeption seiner Wunschausstellung nicht mehr vollenden. Daher wurde entschieden das Thema „Dschungel“ zwar beizubehalten, diese Ausstellung jedoch, in Gedenken an Rainer Doetsch dem das Rhein-Museum viel zu verdanken hat, ganz seinen Bildern zu widmen.
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