Ecocycle

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Die Ausstellung zeigt sieben Künstler*innen aus Deutschland, China und Korea und erforscht universelle Themen wie Ökologie, Menschlichkeit und kulturelle Verbundenheit. Ecocycle vereint gegensätzliche Elemente – Licht und Dunkelheit, Stadt und Natur, Wasser und Erde, Rationalität und Irrationalität – in harmonischen künstlerischen Ausdrucksformen. Die ausgewählten Künstler*innen, die verschiedene Generationen und kulturelle Einflüsse repräsentieren, kombinieren traditionelle und moderne Techniken, um unsere gemeinsame Welt neu zu betrachten.

Diese Zusammenarbeit spiegelt das Engagement von KORNFELD und SEOJUNG ART wider, den interkulturellen Dialog zu fördern und einen zyklischen Austausch künstlerischer Perspektiven zu schaffen. Die Ausstellung dient als Plattform für koreanische und internationale Künstler*innen, um Grenzen zu überwinden und in bedeutungsvolle Diskurse einzutreten.

Die teilnehmenden Künstler*innen sind Jungwon Phee (*1993), Gee Song (*1980), Chounhwan Lee (*1956), Yeonhwa Hur (*1988), Nanan Kang (*1979), Jay Gard (*1984) und Rao Fu (*1978). Der Titel der Ausstellung, Ecocycle, ist eine Verschmelzung der Begriffe „Öko“ (Ökologie) und „Kreislauf“ und bezieht sich sowohl auf die Umweltwissenschaften als auch auf grundlegende menschliche Bedürfnisse.

Diese Ausstellung wird vom Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus sowie der Korea Arts Management Service unterstützt.

ÜBER DIE KÜNSTLER*INNEN
Jungwon Phee (*1993): Ein zeitgenössischer koreanischer Künstler, der oft surreale Darstellungen von Natur schafft. Seine Werke verbinden traditionelle koreanische Einflüsse mit modernen, oft abstrakten Elementen und verwenden lebendige Farben und detaillierte Kompositionen, um die emotionale Tiefe seiner Motive zu verstärken.

Gee Song (*1980): Eine koreanische Künstlerin, die mit minimalistischen und poetischen Arbeiten, darunter Malerei und Installationen, die Beziehung zwischen Mensch, Natur und Technologie untersucht. Ihre meditativen Werke laden dazu ein, über Zeit, Vergänglichkeit und die Schönheit alltäglicher Details nachzudenken.

Chounhwan Lee (*1956): Ein koreanischer Künstler, dessen Gemälde von der Natur inspiriert sind und Elemente wie Berge, Wasser, Licht und Wind abstrakt darstellen, um mentale und physische Ruhe zu schaffen.

Yeonhwa Hur (*1988): Ihre Arbeiten, die sich mit der Fluidität von Wasser beschäftigen, umfassen Skulpturen, Siebdrucke und Gemälde. Hur verbindet scheinbar unzusammenhängende Objekte und Geschichten, um die Transparenz und Bewegung ihres Mediums darzustellen.

Nanan Kang (*1979): Sie schafft mit Projekten wie „Long Long Time Flower“ Kunst, die sich auf Gemeinschaft und das Teilen konzentriert. Ihre Papierblumen symbolisieren Wohlstand und Glück und gewinnen durch wechselnde Orte neue Bedeutungen.

Jay Gard (*1984): Ein deutscher Künstler, der mit geometrischen Formen und lebhaften Farben Skulpturen, Installationen und Wandobjekte schafft, die den Dialog zwischen Raum und Wahrnehmung thematisieren.

Rao Fu (*1978): Ein in Deutschland lebender chinesischer Künstler, dessen vielschichtige Gemälde traditionelle chinesische Kunst mit westlichem Expressionismus und modernen Symbolismen verbinden.