Ektoplasma, Séancen, Geisterseher! Jan Schomburg und Maria Schrader über die Möglichkeit eines Wunders

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Bei den Séancen Albert von Schrenck-Notzings trifft sich im München des Fin de Siècle die gesamte Boheme. Unermüdlich erforscht der junge Freiherr mysteriöse Phänomene, vor allem aber Ektoplasmen: Gebilde, die verschwinden, sobald sie mit Licht in Berührung kommen. Ein Stoff aus dem Jenseits, sagen die Geisterseher. Materielle Abspaltungen des Unbewussten, sagt der Freiherr. Schlicht und einfach Betrug, sagen die Wissenschaftler. Nach dem Tod seiner Frau Ella, der Liebe seines Lebens, reist er nach Haiti und verliert sich um ein Haar in den unbeleuchteten Winkeln der Weltgeschichte.
In seinem zweiten Roman, Die Möglichkeit eines Wunders, erzählt der Filmemacher und Autor Jan Schomburg, teilweise verbürgten Fakten entsprechend, die tragikomische Lebensgeschichte eines ewig Suchenden, des Freiherrn Albert von Schrenck-Notzing, bekannt als „Geisterbaron“ aus Thomas Manns „Zauberberg“. Es liest Maria Schrader, Mod.: Jörg Thadeusz

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele

Location

Kulturkirche Köln Siebachstraße 85 50733 Köln

Organizer | Festival

lit.COLOGNE
lit.COLOGNE Maria-Hilf-Straße 15-17 50677 Köln

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