Das Ellen-Auerbach-Stipendium für herausragende internationale Fotografie wird an die israelische Künstlerin Ilit Azoulay vergeben. Der Preis basiert auf dem Nachlass der deutsch-amerikanischen Fotografin Ellen Auerbach. Aus der Begründung der Jury: „Ilit Azoulay wird für ihr subtiles, kaleidoskopisch angelegtes Werk ausgezeichnet, das die Fotografie in ihrer ursprünglichen, ihrer genuinen Bedeutung einsetzt, optisch Unbewusstes zu heben, aufzuklären. In ihrer häufig archivarischen Arbeit nimmt sie auf, was nicht zu sehen war, sie deutet Geschichte im Licht des Jetzt.“ Ilit Azoulay wurde in Jaffa geboren, ihre Wurzeln hat sie in Marokko, heute lebt sie in Berlin. Im Rahmen der Ausstellung des EMOP Berlin, „was zwischen uns steht“, wird ihre Soundarbeit Heart to Heart präsentiert.
Mit Hubertus von Amelunxen (Laudatio), Ilit Azoulay, Maren Lübbke-Tidow (Gespräch)
In englischer Sprache