Das Auftaktprogramm zum Themenschwerpunkt »Amerika« zeigt die musikalische Vielfalt des Kontinents. Jazz-Größe Duke Ellington steht beispielhaft für afroamerikanische Komponist*innen. Sein orchestrales Triptychon »Three Black Kings« ist eine musikalische Reverenz an drei mythologische und geschichtsträchtige Schwarze Persönlichkeiten. Der deutsche Cellist Alban Gerhardt präsentiert das Cellokonzert »A New Day« von Joan Tower. Charles Ives gilt als die zentrale Figur der Neuen Musik in Amerika und als der erste amerikanische Symphoniker, der sich von der europäischen Musiktradition emanzipiert. In seiner Symphonie Nr. 2 zitiert Ives traditionelle amerikanische Melodien und verwebt sie mit Bezügen zur europäischen Romantik zu einem vielschichtigen und expressiven Klanggewebe.
Leider muss Dirigent Santtu-Matias Rouvali die für Januar 2025 geplanten Konzerte aus persönlichen Gründen absagen. Erfreulicherweise wird Patrick Hahn, der sein Debüt bei den Münchner Philharmonikern bereits im Jahr 2021 feierte, die Termine am 11. und 12. Januar 2025 übernehmen. In Absprache mit ihm wurden folgende Programmanpassungen vorgenommen: Statt des Cellokonzerts von Julia Wolfe wird Cellist Alban Gerhardt die europäische Erstaufführung des Cellokonzerts »A New Day« von Joan Tower gestalten. Die »Three Black Kings« von Duke Ellington werden in der Fassung für Saxophon und Orchester gespielt, den Saxophon-Part übernimmt mit Matthias Ambrosius ein Solist aus den eigenen Reihen des Orchesters.
Preisinformation:
Preise: 68 € | 57 € | 51 € | 41 € | 34 € | 20 €; U30: 14 € | 11 €