Der Vortrag nimmt berühmte Künstlergärten und den Wandel der "Mensch-Natur-Beziehung" in der bildenden Kunst in den Blick
Emil Nolde (1867–1956) liebte die Farben der Blumen, sodass er in seinem neuen Heim in Seebüll ab 1927 einen wunderschönen Garten schuf. Hier fand er Inspiration und malte Blumenaquarelle. Blumenbilder in Öl entstanden im Atelier seines Wohnhauses, das er mit flachem Dach und schmalen Fenstern in Anlehnung an die Bauhausarchitektur entworfen hatte. Heute stehen Haus und Garten den Besucher:innen offen – mit der einzigartigen Bepflanzung, die Nolde selbst angelegt hatte.