In Ernest Cole: Lost and Found erzählt Raoul Peck die bewegende Geschichte des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole (1940-1990), dessen künstlerischer Nachlass, bestehend aus 60.000 Fotonegativen, 2017 in einem schwedischen Banksafe entdeckt wurde. Cole hatte 1967 mit seinem Fotobuch „House of Bondage“ der Weltöffentlichkeit die rassistische Realität in seinem Heimatland vor Augen geführt, geriet in der 80er Jahren allerdings in Vergessenheit und starb 1990 im Alter von nur 49 Jahren in New York. Mit Coles geborgenen Bildern und Texten rekonstruiert Peck den Lebensweg eines engagierten und bahnbrechenden Künstlers, dessen Werk von der Wut über das Schweigen im Angesicht der Schrecken des Apartheid-Regimes beseelt ist.
Ausgezeichnet dem Preis für den Besten Dokumentarfilm in Cannes.
„Die Wiederentdeckung des furchtlosen Fotografen, der die südafrikanische Apartheid mit seinen Bildern festhielt!"
VARIETY
„Ein zutiefst bewegendes Werk!"
NEXT BEST PICTURE
„Die Antwort eines politisch bewussten Künstlers auf den Ruf eines anderen!"
THE NEW YORK TIMES
Frankreich/USA 2024, 106 min, englisch-französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln | FSK: 12
Regie: Raoul Peck | Buch: Ernest Cole, Raoul Peck | Produzent:innen: Raoul Peck, Tamara Rosenberg
Verleih: Salzgeber
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