FOTO: © NS-Dokumentationszentrum München | Ansicht Dezember 2016 | (c) Jens Weber

Eröffnung "TO BE SEEN. queer lives 1900–1950"

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7. Okt. 2022 bis 21. Mai 2023

Die Ausstellung TO BE SEEN. queer lives 1900–1950 des NS-Dokumentationszentrums München widmet sich den Geschichten von LGBTIQ* in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit historischen Zeugnissen und künstlerischen Positionen von damals bis in die Gegenwart zeichnet die Ausstellung queere Lebensentwürfe und Netzwerke, Freiräume und Verfolgung nach. Die Ausstellung richtet einen intimen Blick auf vielfältige Geschlechter, Körper und Identitäten. Sie zeigt, wie queeres Leben in den 1920er Jahren immer sichtbarer wurde und ein offenerer Umgang mit Rollenbildern und Begehren entstand. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Subkultur von LGBTIQ* weitgehend zerstört. Nach 1945 wurden ihre Geschichten und Schicksale kaum archiviert oder erinnert.

Zur Eröffnung sprechen Claudia Roth (Staatsministerin für Kultur und Medien und Schirmfrau der Ausstellung), Katrin Habenschaden (Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München in Vertretung des Oberbürgermeisters), Anton Biebl (Kulturreferent der Landeshauptstadt München), Mirjam Zadoff (Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München) und Philipp Gufler (Künstler und Mitglied im Forum Queeres Archiv München).

Außerdem dürft ihr euch auf einen künstlerischen Beitrag von HANS UNSTERN und das gastronomische Angebot des inklusiven pop-up Cafés VARIOUS DELI freuen.

Die Ausstellung ist an diesem Abend von 17.00 bis 22.00 Uhr geöffnet.

Location

NS-Dokumentationszentrum München Kunstareal - Max-Mannheimer-Platz 80333 München

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