„Man hört dieser herrlich lakonischen Frau gebannt zu, glaubt ihr beinahe alles“, hat die Süddeutsche Zeitung zu Eva Karl Faltermeiers letztem Programm voller Begeisterung geschrieben, „man wundert sich nur, wie eine Oberpfälzerin so krass aus sich herausgehen kann“.

Das ist in ihrem dritten Bühnenprogramm „Ding Dong“ nicht anders, dazu kommt der bekannte scharfe Witz und die unnachahmliche Art der preisgekrönten Regensburgerin.

In „Ding Dong“ muss sie sich einmal mehr den vielfältigen Herausforderungen des Alltags zwischen den unerfüllbaren Erwartungen an eine moderne Frau und ihrer kulturellen Verwurzelung in der Oberpfalz stellen. Dass man da schon mal an den Rand des Wahnsinns geraten kann: Wen wundert’s? – Da hilft nur eines: Humor, und den hat Eva Karl Faltermeier pfundweise! All die großen und kleinen Sonderbarkeiten, all die Streiche, die einem das Leben spielt, auch die ernstesten Themen präsentiert die Faltermeier mit einem Augenzwinkern: Lachen als Bewältigungsstrategie – über das, was man vermisst, was man hat und wo es hingehen soll. Am Ende bleibt die Zuversicht, dass alles irgendwie machbar ist. Von Perfektion hat niemand gesprochen.

„Ich möchte, dass die Menschen lachen, nachdenken und sich gleichzeitig wohlfühlen“, sagt Eva. „Kabarett ist für mich eine Möglichkeit, die Welt ein Stück weit zu reflektieren und dabei die Menschen zum Schmunzeln zu bringen – auch über sich selbst und vor allem: über meine Fehler.“

Eva Karl Faltermeier hat sich in den letzten Jahren in der Szene schnell einen Namen gemacht, Auszeichnungen erhalten (und solche verliehen), Fernsehshows besucht und moderiert. Das Herzstück ihres künstlerischen Schaffens sind aber wie eh und je ihre Live-Auftritte, wenn sie für ihr Publikum mit Herzblut spielen kann.