Festival
Fr 23.1. 18 Uhr: Diskussionen, Spoken Word-Programm EN / DE
Das Festival widmet sich zum Abschluss der gleichnamigen Ausstellung dem politischen, künstlerischen und intellektuellen Erbe von Eslanda und Paul Robeson, der beiden Ausnahmepersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Ihr Engagement für antikoloniale Bewegungen, die Gleichstellung Schwarzer Menschen und Internationalismus hallt bis heute nach.
Angesichts wachsender sozialer Ungleichheit, erstarkender nationalistischer Tendenzen und kulturpolitischer Verengung untersucht das Programm, wie künstlerische Praxis Räume der Kritik, der Imagination und der Solidarität eröffnen kann. Internationale Künstler*innen, Spoken Word Artists, Wissenschaftler*innen und Musiker*innen verbinden historische Perspektiven mit gegenwärtigen Fragestellungen: von der politischen Stimme Paul Robesons und den Archiven des Widerstands über Schwarzen feministischen Internationalismus bis zu den Resonanzen dieser sozialistischen und postkolonialen Kämpfe in heutigen Formen von Kunst und Aktivismus. Das Festival untersucht die Rolle von Kunst als gesellschaftliche Handlungskraft.
„Every Artist Must Take Sides – Resonanzen von Eslanda und Paul Robeson“ ist ein Projekt der Akademie der Künste in Kooperation mit dem Centre for Humanities Research at the University of the Western Cape, Kapstadt, und dem Haus für Poesie, Berlin.
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