Die Paläontologische Sammlung der Universität Tübingen reicht in ihrem Objektbestand bis in das 18. Jahrhundert zurück. Maßgeblich für den großen Umfang und die hohe Qualität der Sammlungen waren Forscher:innen und Professor:innen, wie Friedrich August Quenstedt (1809–1889), Ernst von Koken (1860–1912) und Friedrich von Huene (1875–1969). Die Fossilien werden genutzt als Forschungs-, Lehr- und Schausammlung. Bis heute ist es das vorrangige Ziel, der internationalen Wissenschaft Zugang zu oft einmaligem Material zu gewähren und Studierenden den Umgang mit Fossilfunden näherzubringen. Um die erdgeschichtliche Vergangenheit und Entwicklung einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln sind herausragende, teils einmalige Funde im Institutsmuseum präsentiert.