Rübergeschaut: Farida Amadou „Farida Amadou meets Camae Ayewa aka 'Moor Mother'“, Festivalschiff MS Rheingalaxie

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Farida Amadou „Farida Amadou meets Camae Ayewa aka „Moor Mother“"

Für ihr „Signature“-Projekt bei der MONHEIM TRIENNALE hat die belgisch-nigrische E-Bassistin FARIDA AMADOU  die US-amerikanische Poetin, Spokenword-Künstlerin und Rapperin CAMAE AYEWA AKA MOOR MOTHER eingeladen.

Als ein bezeichnendes Beispiel für die vielseitige Karriere der belgisch-nigrischen E-Bassistin Farida Amadou darf die belgische Punkband „Cocaine Piss“ genannt werden, mit der sie 2019 in Steve Albinis legendärem Chicagoer Studio arbeitete. Inzwischen hat sie die Gruppe verlassen, um sich fortan ausschließlich elektroakustischen freien Klängen zuzuwenden. Sie konzentrierte sich dann in ihrer Arbeit verstärkt auf Soloperformances und hat 2020 ein Soloalbum herausgebracht.

Die Einladung nach Monheim am Rhein nutzt Farida Amadou nun als Möglichkeit, um an ihre musikalischen Wurzeln anzuknüpfen: die afroamerikanische Poetin, Spokenword-Künstlerin und Rapperin Camae Ayewa spielte ebenfalls zuerst Bass in einer Punkband namens „Girls Dressed As Girls“, bevor sie mit ihrem Pseudonym "Moor Mother" als Künstlerin internationale Anerkennung gewann. Ayewa ist Teil des interdisziplinären Künstler*innenkollektiv „Black Quantum Futurism“, dem einzigen US-Beitrag auf der diesjährigen documenta 15, und hat in den USA unter anderem die Kunstaktion „Musicians Against Police Brutality“ mitinitiiert, aus der ihre international gefragte Avantgarde-Formation „Irreversible Entanglements“ hervorging.

Weltpremiere.

Farida Amadou: Camae Ayewa aka „Moor Mother“

Farida Amadou (e-b), Camae Ayewa aka „Moor Mother“ (voc)

 

 

Location

Monheimer Schiffsanleger Kapellenstraße 40789 Monheim am Rhein

Organizer

Monheim Triennale
Monheim Triennale Monheim am Rhein

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