Der Dokumentarfilm „Johanna Seligmann-Coppel – Ein Leben für die Familie“ wird erneut bei freiem Eintritt in der Villa Seligmann zu sehen sein.
Zum 160. Geburtstag von Johanna Seligmann-Coppel begab sich ihre Urenkelin Andrea Rey-Suter mit der Unterstützung der Nachfahren in der Schweiz, Argentinien, Mexiko sowie Deutschland auf eine sehr persönliche Begegnung mit der Geschichte ihrer Urgroßmutter. Gemeinsam mit dem österreichischen Filmemacher Helmut Wimmer folgte sie den gegenwärtigen Spuren Johannas und suchte Menschen auf, die mit ihren Erzählungen zur Rekonstruktion dieses persönlichen Porträts beitrugen.
Diese „filmische“ Spurensuche gibt einzigartige Einblicke in das Leben der einstigen Hausherrin der Villa Seligmann Johanna Seligmann-Coppel und ihren Nachkommen. Sie war die Tochter des Solinger Ehrenbürgers und Großindustriellen Gustav Coppel und Ehefrau des Continental-Fabrikdirektors Siegmund Seligmann. In ihren letzten Lebensjahren musste Johanna Seligmann als Jüdin die katastrophalen Auswirkungen der NS-Herrschaft aus dem Schweizer Exil verfolgen. Voller Sorge um ihre in Deutschland zurückgebliebene Familie unternimmt Johanna Seligmann-Coppel 1943 dann einen verzweifelten Versuch, ihre Enkelinnen zu retten…
Eintritt frei, Spenden werden erbeten.
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung an über den Webshop, an karten@villa-seligmann.de oder unter 0511 844887-200 erforderlich.
Einlass ab 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung.
Preisinformation:
Anmeldung erforderlich!