FOTO: © SomoS

First Sweet Truth

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Einzelausstellung der multidisziplinären bildenden Künstlerin Jessina Leonard (US) bei SomoS.


Während ihres Künstleraufenthalts bei SomoS, der durch ein Fulbright-Studien- und Forschungsstipendium unterstützt wurde, setzte Leonard ihr aktuelles Projekt "First Sweet Truth" (2018 - laufend) fort. Die multidisziplinäre Künstlerin nimmt die Schriften und die Geschichte dreier deutscher Mystikerinnen, die während des Mittelalters im Kloster Helfta (Eisleben, Sachsen-Anhalt, Deutschland) lebten, als Ausgangspunkt, um über die Grenzen von Repräsentation, Spiritualität und Weiblichkeit zu reflektieren. Sie betrachtet das Ungesehene und Unsichtbare innerhalb eines aufgenommenen oder geschaffenen Bildes, was oft zu einer Reihe von Fotografien, Aufnahmen, Installationen und handgefertigten Büchern führt.


Jessina Leonard möchte Verbindungen zwischen dem Medium der Fotografie und den Visionen herstellen, die die Mystiker in ihren Texten beschreiben.


Wie sie erklärt:
"Wie beschreiben wir das, was jenseits der Darstellung liegt? Was liegt am Rande unserer Vision? Für ein Medium, das eine indexikalische Beziehung zur Realität hat, ist viel über die Beziehung der Fotografie zum Unsichtbaren theoretisiert worden. In meiner Arbeit untersuche ich, wie das Versagen der Fotografie - die Grenzen ihrer Darstellung - die Quelle ihrer Offenbarungskraft sein könnte."

Location

SomoS Art House Kottbusser Damm 95 10967 Berlin

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