Maschinelles Lernen ermöglicht die schnelle Analyse und Verarbeitung großer Datenmengen. Diese Technologie wird zunehmend in Bereichen eingesetzt, die unser tägliches Leben, unsere Gesellschaft und die Wirtschaft maßgeblich beeinflussen. Immer öfter geht es dabei auch um kritische Entscheidungen, die uns ganz persönlich betreffen.
Viele KI-Systeme, die auf maschinellem Lernen basieren, sind jedoch Blackboxes, deren Entscheidungsprozesse nicht immer transparent oder gar erklärbar sind. Oft bleibt unklar, wie die künstliche Intelligenz zu ihren Entscheidungen gelangt. Zudem können sich KI-Systeme irren, vor allem wenn sie auf fehlerhaften oder voreingenommenen Daten basieren. Solche Verzerrungen können bestehende Vorurteile verstärken und zu ungerechten Ergebnissen mit schwerwiegenden Konsequenzen führen.
Wie nachvollziehbar müssen KI-Algorithmen sein, damit wir ihnen vertrauen können? Und wie können wir sicherstellen, dass KI-Systeme frei von Vorurteilen und Diskriminierung sind? Der Informatiker Hendrik Heuer will das Vertrauen in künstliche Intelligenz stärken und entwickelt KI-Systeme, die nicht nur transparent sind, sondern auch die Kontrolle und Mitgestaltung durch die Nutzerinnen und Nutzer ermöglichen. Der Wissenschaftsjournalist Johannes Büchs fragt nach.
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