Die Ausstellung zeigt, wie die Wechselbeziehung zwischen Technik und Bildergebnis die Fotografie seit den Anfängen in den 1830er-Jahren und später das Filmen prägt. Im Zentrum steht die historische Entwicklung der Geräte und Wiedergabemedien in einer Großvitrine, die sich durch den ganzen Ausstellungsraum erstreckt. Mehr als 500 Objekte präsentieren hier 200 Jahre Fotografie- und Filmgeschichte – angefangen bei Camera obscura und Le Daguerreotype über Normalfilmkameras und Tageslichtvergrößerungsgeräte bis hin zu Beamern, Scannern und digitalen Spiegelreflexkameras. Daneben sind Themeninseln zu Digitaltechnik, Farbe, Raum, Zeit, dem schnellen und dem indiskreten Bild sowie dem Tonfilm zu finden. Grundlagen, Bauteile und Funktionen der Kameratechnik werden im dritten Bereich erläutert. In der Galerie der Bilder werden schließlich zwei ausgewählte Bildverfahren vorgestellt: Laterna-magica-Scheiben als Vorläufer der Diaprojektion einerseits und das Autochrom als eines der ersten Farbfotografieverfahren andererseits.
Jeden Tag live. Jeden Tag neu. Für Einzelbesucher und Kleingruppen bis fünf Personen finden täglich kostenlos und ohne Anmeldung Führungen, Vorführungen, Science Shows und Mitmachprogramme in unterschiedlichen Ausstellungen statt. Das aktuelle Tagesprogramm wird jeden Tag um circa 9:20 Uhr auf der Webseite und in der Deutsches Museum App veröffentlicht.