“Das andere Sehen” und “Das Andere sehen”: jede:r Fotograf:in hat eine ganz eigene Sicht auf die Welt. Wie wir sehen, was wir sehen und welche persönlichen Empfindungen mit einfließen, wird geprägt von der jeweiligen Persönlichkeit mit ihren unterschiedlichen Interessen, Vorlieben oder auch Abneigungen. Dieser „persönliche Blick“ ist eine ideale Grundlage für die Entwicklung einer individuellen Bildsprache, kann aber auch zu einer einseitigen und beengten Sicht auf die Welt führen – und zwar immer dann, wenn keine wirklich neuen Wege mehr eingeschlagen oder ausprobiert werden. Wir stellen uns neuen fotografischen Herausforderungen. Wir verlassen unsere Komfortzonen. Fotografieren bewusst mit anderen Blickwinkeln. Nehmen neue Perspektiven ein. Und schalten den „Autopilot“ im Sehen aus. Dies eröffnet uns neue kreative Möglichkeiten, die Welt – und insbesondere unsere Stadt – immer wieder mal etwas anders zu sehen. In unserer Ausstellung werden wir eine Auswahl an Fotografien präsentieren, die zeigen, was wir „Anderes sehen“ und wie wir „anders Sehen“.
Die Entfaltung individueller Kreativität, spielerische Neugier, Offenheit für neue Möglichkeiten und Interpretationen, Mut, zur Überwindung eigener Gewohnheiten und Grenzen sowie Veränderungen im Sehen, Denken und der Wahrnehmung zeichnet unsere Fotografie aus. Mit überraschenden, modernen, kreativen, abstrakten und minimalistischen Bildern soll zu achtsamem und bewusstem Wahrnehmen eingeladen werden.
Begleitet wird die Ausstellung durch mehrere Workshops, Vorträge und Multimedia-Shows. Da die Plätze der Veranstaltungen des Begleitprogramms begrenzt sind, ist hierfür eine kostenfreie Anmeldung über die Homepage notwendig. Weitere Informationen und Anmeldungen zum Begleitprogramm unter https://www.fotoclubfuerth.de/fotofestival-fuerth