Das sagt der/die Veranstalter:in:

Am 09. März 2026 gehen wir gemeinsam auf die Straße.
Um 16 Uhr, in Städten in ganz Deutschland.

Wir machen sichtbar, was sonst unsichtbar bleibt:
Sorgearbeit, Belastung, Ungleichheit — und die Strukturen, die all das möglich machen.
Dazu gehören auch Rassismus und rassistische Arbeitsbedingungen, die viele Menschen in Deutschland täglich erleben. Besonders Schwarze Frauen, Frauen of Color und migrantisierte Frauen tragen die schwersten Lasten aus Sexismus, Rassismus und prekären Arbeitsbedingungen – in der Sorgearbeit, im Arbeitsmarkt und im Alltag.

Der Frauenstreik ist keine symbolische Geste.
Er ist ein kollektiver Moment, in dem wir uns weigern, so weiterzumachen wie bisher.
Und er richtet sich nicht nur an Frauen, sondern an alle, die von Ungleichheit betroffen sind — ob durch Sexismus, Rassismus, Prekarität, Behinderung, Queerfeindlichkeit — oder an alle, die solidarisch handeln wollen.

In diesen Städten wird gestreikt — laut, klar und unübersehbar:

Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Leipzig, Stuttgart, Düsseldorf, Dresden, Dortmund, Hannover, Bremen, Essen, Nürnberg, Mannheim, Freiburg, Heidelberg, Mainz, Kiel, Jena, Potsdam, Erfurt, Aachen, Flensburg, Karlsruhe.

Wenn du in deiner Stadt Verantwortung übernehmen oder Orga-Aufgaben unterstützen möchtest, melde dich gern:
safespace.chemnitz@gmail.com

Wir sehen uns auf der Straße.
Am 09. März. 16 Uhr.
Für Gerechtigkeit, Sicherheit und echte gesellschaftliche Veränderung —
für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt und in der rassistische und geschlechtsspezifische Ungleichheit nicht länger als normal gelten.