FOTO: © Joe Goergen

Freddie Wulf mit Alicia Jane Turner: we are all made of stars

Das sagt der/die Veranstalter:in:
„Vorbei an ausbrechenden Haaren, Tröpfchen auf winzigen Blättern von Moos, Lippen und Rachen wie eine Unterwasserhöhle.“ we are all made of stars ist eine Reise durch den Körper als lebendige Landschaft, ein Ökosystem in ständigem Wandel. Mit Bewegungen, Lipsync und mit Hilfe einer Endoskopkamera erkundet Freddie Wulf in einer Badewanne liegend die Texturen von Körper, Wasser und Pflanzen in mikroskopischen Nahaufnahmen. Inspiriert von Philosophien des Vital Materialism kombiniert die Show visuelle Sprachen von Body-Horror und Naturdokumentationen und bewegt sich atmosphärisch zwischen Unbehagen, Dis/Connection und Glück. Eine Performance über (trans*) embodiment, Wohlbefinden und Selbstwahrnehmung. Mit einem Live-Soundtrack von Alicia Jane Turner. PAF Introducing… gehört seit der ersten Ausgabe des Performing Arts Festival Berlin fest zum Programm dazu und ist jedes Jahr für eine Überraschung gut. Schließlich bringen die Newcomer*innen der Freien Szene immer wieder neue Themen und Ästhetiken, Fragen und Kritik mit. In diesem Jahr war das Interesse besonders groß: Über 200 Nachwuchskünstler*innen und Kollektive haben auf den Open Call reagiert mit dem Wunsch, ihre Perspektiven Publikum und Häusern vorzustellen und in Austausch zu treten. Schließlich bietet die Teilnahme beim PAF den Teilnehmenden nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch Möglichkeiten zu Beratung und Vernetzung bei ihrer Arbeit. In Kooperation mit den Spielstätten Ballhaus Ost, HAU Hebbel am Ufer, Sophiensæle und TD Berlin wurden vier Produktionen ausgewählt, die diese Festivalausgabe bereichern.

Location

Sophiensaele Sophienstraße 18 10178 Berlin

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