Der Erfinder Nikola Tesla, mit serbischen Wurzeln im heutigen Kroatien geboren, war schon zu Lebzeiten legendär. Einer seiner Bewunderer ist der junge Anton aus Zadar, der mit zehn Dollar in der Tasche nach Amerika auswandert. Dort trifft er den vereinsamten Tesla und wird ihm in nach und nach zum Freund. Doch dann erreicht Anton eine Nachricht aus Europa: Er soll zurückkehren, um sich um seine Eltern zu kümmern. Zum Abschied vertraut ihm Tesla die Pläne zu einer „Friedenswaffe“ an.
Alida Bremer, geb. 1959 in Split, studierte in u.a. Belgrad, Rom und Münster. Die Autorin und Übersetzerin ist eine der wichtigsten Kulturbotschafterinnen Südeuropas in Deutschland. Ihre Kolumnen und Gedichte erscheinen u.a. in Der Spiegel und Lettre International. „Tesla“ ist ihr dritter Roman.
Moderation: Michael Serrer, Literaturbüro NRW
In Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer Zentralbibliothek und dem Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf