Als die erfolgreiche Künstlerin Helene kurz vor Weihnachten ihre Eltern besucht, wirken die Räume des vertrauten Hauses seltsam hohl, als ließen sie sich trotz aller Bemühungen nicht mit Leben füllen. Der Anlass für ihren Besuch ist die Scheidung der Eltern. Irritiert beobachtet die Tochter jede ihrer Regungen und seziert sie voller Sprachwitz.
Auf WDR 5 hieß es: „Niemand in der deutschen Literatur hat je so brutal über Espressomaschinen, Sofas und Carports geschrieben wie Nora Schramm. ‘Hohle Räume‘ von der gerade 30-jährigen Nora Schramm ist ein literarisches Ereignis!“
Nora Schramm, 1993 geboren, hat Fremdsprachen und Kulturwissenschaften in Gießen studiert sowie Theorien und Praktiken professionellen Schreibens in Köln. 2020/21 hat sie am Mentoring-Programm „1:1“ des Literaturbüros NRW teilgenommen.
Moderation: Michael Serrer, Literaturbüro NRW
In Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer Zentralbibliothek und dem Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf