Die Künstlerin Berta Fischer spricht mit Hannes Langbein, Direktor der Stiftung St. Matthäus, über ihre Ausstellung "FULIMIDRON" in der St. Matthäus-Kirche.
Über die Ausstellung:
Das Unsichtbare sichtbar zu machen gehört zu den Grundanliegen der
Berliner Künstlerin Berta Fischer. Ihre Skulpturen sind streng genommen
keine Objekte, sondern materialisierte Dynamiken. Wie eingefrorene
Luftbewegungen schweben ihre transparent-vielfarbigen
Plexiglasskulpturen im Raum, umspielen sein Luftvolumen, lassen
Bewegungen des Fließens und des Schwebens erfahrbar werden – so
wie das Licht, das sich auf ihren Oberflächen fängt und sich als
Farbschatten im Raum widerspiegelt. Ihre Skulpturen bleiben so
rätselhaft wie ihre Werktitel, die sich jeder Deutung entziehen. Zugleich
spielen sie in ihrer Licht- und Bewegungsdynamik mit Assoziationen, die
im Kontext des Kirchenraumes, zumal im Horizont des Pfingstfestes,
eigene Resonanzen entfalten.