Seit Langem beschäftigen sich verschiedene Akteur:innen mit dem Wandel zu einer solidarischen, nachhaltigeren und gerechteren Wirtschaft. Soziale Bewegungen, Initiativen, Wissenschaft, Politik und Verwaltung diskutieren alternative ökonomische Ansätze. Dabei stellt sich die Frage, wie lokale, selbst organisierte Initiativen partnerschaftlich mit der öffentlichen Verwaltung zusammenarbeiten können.
Die Veranstaltung blickt auf die Zusammenarbeit von gemeinwohlorientierten Initiativen mit der öffentlichen Hand. Sie behandelt Fragen der kooperativen Produktion, Verwaltung und Nutzung von Ressourcen und belichtet das Thema mit einer konstruktiven und kritischen Perspektive auf Commons, bzw. auf Commons-Public-Partnerships.
Commons sind Gemeingüter, die durch eine lebendige lokale Praxis von Selbstorganisierten verwaltet und gepflegt werden. Prinzipiell kann jede Ressource ein Commons sein.
Unter dem Begriff der öffentlichen Hand versammeln sich alle staatlichen Institutionen und Organisationen, die öffentliche Mittel z.B. auf der Kommunal- oder Bundesebene verwalten. Unter Umständen unterstützt sie Initiativen beim Zugang zu Infrastrukturen, erkennt neue Formen der Verwaltung und von Nutzungsrechten an oder fungiert als Plattform für Vernetzung.
Doch inwiefern kann die Perspektive auf Commons einen Beitrag dazu leisten, um zukunftsfähige Kooperationen zwischen öffentlicher Hand und Initiativen für die nachhaltige Gestaltung des Gemeinwohls zu fördern?
Dieser Frage wollen wir mit Ihnen und Euch nachgehen.
16.30 – 18.00 |
Gespräch: |
18.00 – 18.30 | Denk-Pause |
18.30 – 19.15 |
Input: |
19.15 – 20.00 |
Kleingruppen: |
20.00 – 20.30 | Gespräch: Zusammenführung und Ausblick Mit Davide Brocchi (Transformationsforscher) |
Aktiv beteiligt sind unter anderem:
Ziel-Gruppe:
Diese Veranstaltung richtet sich an alle, die an Aufbau, Sicherstellung und Weiterentwicklung nachhaltiger und demokratischer Strukturen im lokalen Raum interessiert sind – seien es Einzelpersonen, Vertreter:innen aus Organisationen der Stadtgesellschaft, Verwaltung, Politik oder aus Hochschulen. Die Teilnahme ist kostenlos. Es benötigt kein Vorwissen.
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