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Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher --- Lass irre Hunde heulen - Gisbert singt Schubert

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher

Lass irre Hunde heulen: Gisbert singt Schubert

Franz Schubert war der große Singer/Songwriter des 19. Jahrhunderts. Er schrieb nicht für die vornehmen Konzertsäle, sondern für kleine, private Kreise. Viele Themen, die Schubert in seinen späten Liederzyklen anstimmt, sind ganz und gar von heute: Die Angst vor dem Unbehausten, die Sehnsucht nach Wärme und Menschlichkeit, der Widerstand gegen die starren Normen des Establishments. Wenn Gisbert zu Knyphausen Schuberts Lieder neben seine eigenen stellt, dann werden die Parallelen sofort hörbar: Da ist eine tiefe Melancholie, die beide Klangwelten verbindet, eine Schönheit, die unmittelbar aus dem Schmerz kommt. Da ist aber auch ein Hunger nach Leben, nach Freundschaft und Liebe, nach Rausch und Party. Wenn Gisbert vom „Taumel der Nacht“ singt, dann sind wir mitten in der Erlebniswelt der Romantik. Kai Schumacher ist Pianist, Komponist, Wild Child der Klassik. Gemeinsam mit Knyphausen entsteht so ein ganz besonderer Sound: Lieder aus Schuberts „Winterreise“ und „Schwanengesang“ treffen auf Songs des erfolgreichen Singer/Songwriters in neuen kammermusikalischen Arrangements.

Am Ende dieses besonderen Abends weiß man gar nicht mehr so richtig, welches Stück da gerade nun eigentlich von wem war.

Ensemble:

Gisbert zu Knyphausen Gesang, Gitarre, Kai Schumacher Klavier, Sebastian Deufel Drums, Percussion, Michael Flury Posaune, Glockenspiel, Marcus Schneider E-Gitarre, Felix Weigt Kontrabass, Streichquartett

Preisinformation:

Preis inkl Gebühren. Es werden auch Stehplätze zur Verfügung stehen

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele

Location

Kölner Philharmonie Bischofsgartenstraße 1 50667 Köln

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