Gespräch mit Renè Aguigah, Ijoma Mangold und Mirjam Zadoff
Als brillanter Intellektueller wurde er vom Time Magazine auf den Titel gehoben, als schwarzer homosexueller Mann von der konservativen, rassistisch geprägten Gesellschaft bedroht: James Baldwin war Kämpfer und Prophet gleichermaßen, mit Büchern wie Giovannis Zimmer oder Go, Tell it on the Mountain hat er sich in die Weltliteratur eingeschrieben.
Der Kulturjournalist René Aguigah zeigt Baldwin in seinem Porträt Der Zeuge (C.H.Beck, 2024) als einen der wichtigsten Aktivisten seiner Zeit. Ijoma Mangold, Literaturkritiker (Die Zeit), beschwört in seinem Vorwort zur Neuausgabe von „Kein Name bleibt ihm weit und breit (dtv // dt. von Miriam Mandelkow, 2024) das poetische Vermächtnis Baldwins. Zusammen mit Benito Bause, der ausgewählte Textpassagen liest, feiern sie den ‚son of a preacher man‘ und die Kraft seiner Literatur.
Kooperation des NS-Dokumentationszentrums München und Literaturhaus München als Teil der Reihe "Unsere Zeit verstehen".
Preisinformation:
16 € (Saalticket), 8 € (Streamticket), ermäßigt 10 €