Chanson-Sängerin und Conférencière Marie Oser präsentiert, begleitet von ihrer Pianistin Sophie Sczepanek, amüsant und tiefgründig Chansons und Geschichten aus den 1920er und 1930er Jahren.
Alle ziehen sie an uns vorbei: der Komponist und Kabarettist Friedrich Hollaender mit seinem Blick fürs Milieu, Werner Richard Heymann mit Filmmusiken berühmter UFA-Klassiker, die melancholische Dichterin Mascha Kaléko, der bissige Schriftsteller Kurt Tucholsky und nicht zuletzt die „Revolverschnauze“ Claire Waldoff.
Und natürlich sind auch Geschichten über die unsterbliche Marlene Dietrich mit dabei. Das alles gewürzt mit Titelsongs aus der berühmten Serie Babylon Berlin.
Begeben Sie sich in eine Zeit, in der Verschwendungslust und die leise Vorahnung sich anbahnender Krisen aufeinandertreffen, und genießen Sie diesen Abend wie einen guten Drink, ganz nach dem Motto: Wenn der letzte Strohhalm, an dem man sich festhält, in einem Glas Gin steckt, geht´s eigentlich noch.