Ein Theaterstück nach dem Roman von David Albahari / Regie: Martin Kindervater
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Wer waren Götz und Meyer? Wie sahen sie aus? Welche Gespräche führten sie in ihrer Fahrerkabine? Wer von beiden verteilte die meisten Schokobonbons und wer konnte besser jodeln?
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Ein Belgrader Angehöriger der zweiten Generation arbeitet sich am Verlust seiner jüdischen Familie während der Shoah ab. Detailgenau recherchiert und konstruiert er seine Geschichte. Zwei deutsche Nachnamen treiben ihn dabei weiter an und um: Es sind die Namen der SS-Männer und potenziellen Mörder seiner Familie. Mäandernd zwischen Erinnerung und Phantasie fliegt er mit ihnen in Kampfjets, leert gemeinsam Schnapsflaschen und begibt sich immer wieder auf die Strecke ihrer Gaswägen zu den Gräbern von Jajinci.
Regie: Martin Kindervater | Schauspiel: Olaf Becker, Eszter Tompa, Valentin Mirow | Dramaturgie: Christina Hommel | Ausstattung: Lisa Geller | Technik: Cornelius Gieler | Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
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