Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter. Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft: Können, Müssen und Wollen.
Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muß. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muß. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, daß er immer weniger muß, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muß man schon echt wollen.