Ein ästhetisches Projekt der Lehrgebiete Skulptur und Fotografie in der künstlerischen Praxis am Institut für Kunst und visuelle Kultur, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Kooperation mit dem Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg.
In den Lebensräumen dieser Erde existieren Lebewesen nicht isoliert voneinander, sondern in einem komplexen Zusammenspiel. Der Mensch dominiert dabei jedoch viele Ökosysteme unmittelbar, kein Lebensraum ist frei von menschlichem Einfluss. Spätestens mit einem größeren Betrachtungsabstand wird deutlich, in welchem Maße wir Menschen unsere Umwelt zur Deckung unserer Bedürfnisse beanspruchen und verändern.
In 34 Positionen wird die Vielfältigkeit und Komplexität menschlicher Habitate erschlossen. Ausgehend von den Medien Skulptur und Fotografie nähern sich die künstlerischen Arbeiten diesem Thema und stellen Fragen zum eigenen Verhältnis zur Natur und der menschlichen Umwelt. Es geht um soziale Gefüge in Familie und Stadtgesellschaft, um die Fragilität des Heimatbegriffs, und auch der Körper selbst wird künstlerisch als Habitat betrachtet.
Die Ausstellung lädt Besuchende dazu ein, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie wir als Menschen mit unserer Umwelt verbunden sind und welche Rolle wir in der Gestaltung und Zerstörung unserer Habitate spielen.
Mittwoch,16.10.2014, 18:00 Uhr
im Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg
Donnerstags (17., 24. und 31. Oktober sowie 7., 14., 21. und 28. November)
18:00 bis 21:00 Uhr
Samstags (19.10., 26.10., 2.11., 9.11., 16.11., 23.11.)
13:00 bis 17:00 Uhr
durch die beteiligten Studierendenden
24.10, 7.11, 14.11., 21.11. und 28.11.
18:00 Uhr