HafenSounds Festival | Sommer Köln

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Die dritte Auflage des HafenSounds glänzt wieder mit Highlights der internationalen Kölner Musikszene

In den Nischen der Metropolregion blüht eine erstaunliche Vielfalt an Bands und Projekten, die uns eine zweitägige Weltreise am Schokoladenmuseum ermöglichen, ohne dass wir den Rheinauhafen verlassen müssen. Die Klangreise führt uns diesmal u.a. nach Nord- und Ostafrika, in den Balkan, den Iran, nach Kuba und Brasilien. Die verschiedenen Acts mit den jeweiligen Auftrittszeiten finden Sie unter Termine.
Kuratiert und moderiert wird das weltoffene, familiäre Festival von Jan Krauthäuser.

Das Programm: 

Samstag, 03.08.2024 auf dem Platz vor dem Schokoladenmuseum 

Walking Act
Kwaggawerk (Köln, Schweizer Prägung)
Inspiriert von der Schweizer Guggenmusik gründete Reto Stadelmann 2006 in Köln das Kunstorchester Kwaggawerk. Es vereint bis zu 50 Amateurmusiker*innen in einem mobilen Einsatzkommando mit Blas- und Rhythmusinstrumenten. Leitung: Roman Aragorn Söntgerath.

16:30 Uhr
Leyla’s Freunde (Maghreb)
Das Café Casablanca in Humboldt Gremberg ist eine Institution in Kölns nordafrikanischer Oase Taunusstraße und hat sogar eine wunderbare Session-Band hervorgebracht. Leyla’s Freunde spielen arabische Lieder mit Funk, Soul und etwas frischer marokkanischer Minze! 

17:30 Uhr 
[Künstler wird noch bekanntgegeben]

18:30 Uhr
Melane (Köln, Kongo etc.)
Die Kölner Sängerin Melane stand schon mit Stars wie Tony Allen, Manu Dibango oder Gentleman auf der Bühne. Nach ihrem erfolgreichen Debut-Album „Four“ (ACT) mit dem Jazztrio „Three Fall“ hat sich die Sängerin entschlossen, eine Solo-Karriere zu starten und ihre eigene musikalische Geschichte weiterzuerzählen. Diese spiegelt ihre Liebe zu verschiedenen Stilen und Rhythmen (Kongolesischer Rumba, Afro-Pop, Jazz und Soul) wider – die Klänge ihrer kulturellen Wurzeln.

19:30 Uhr
Roda de Samba do Alemão (Brasilien)
Roda de Samba nennt man eine traditionelle Samba-Session in Rio de Janeiro, die es dank der großen, lebendigen Brasilien-Szene mit vielen guten Musikern auch hier in Köln gibt. Nego Dó, Chris Quade Couto, Jonivon Freitas, Maxim Zettel, Yan Klosterkemper und Tam Silva werden uns davon eine stimmungsvolle Kostprobe mit diversen Trommeln und Saiteninstrumenten, bescheren.
 

Sonntag, 04.08.2024 auf dem Platz vor dem Schokoladenmuseum 

Walking Act 
Avangard Brass Band (Balkan-Roma)
Die Balkan-Roma-Blaskapelle, des jungen Trompeters Kamber Kanturski steht für furiose Dorffeste in Serbien oder Nordmazedonien, sowie leidenschaftliche Hochzeitspartys im Rheinland.

16:30 Uhr
Cainã Araújo Trio (Brasilien)
Der Sänger und Akkordeonist Cainã Araújo ist ein virtuoser Meister des Forró, der immer beliebter werdenden Dorftanzmusik Nordostbrasiliens. Begleitet wird er von Basstrommel, Zabumba und der essentiellen Forró-Triangel! In dieser universell zugänglichen Musik finden sich Spuren von Polka, Tango, Quadrilha, indigener und afrikanischer Musiktraditionen.

17:30 Uhr
Maryam Akhondy & Banu (Iran)
Maryam Akhondy, die Gründerin und Leiterin des weltweit einzigen iranischen Frauenchores Banu, gehört zu den Virtuosinnen der klassischen persischen Vokalkunst, zudem gewann sie 2023 den renommierten WDR-Jazzpreis. Mit Banu widmet sie sich der Tradition der Teheraner Küchenlieder, die ein lebenslustiges, freies Gegenbild zur aktuellen Mullah-Diktatur feiern. 

18:30 Uhr
Syavash Rastani Quartett (Global)
Brasilien, Peru, Iran, Weißrussland: Vier Musiker unterschiedlicher Herkunft treffen sich zu einer musikalischen Begegnung mitten in Köln. Daniel Oetz Salcines verbindet den peruanischen Bass mit den Klängen Brasiliens, die von Henrique Gomide für das Klavier arrangiert wurden. Klarinettist Roman Kushniarou widmet sich neben der Klassik auch der frei improvisierten Musik. Die brasilianischen Kompositionen mit geraden und ungeraden Rhythmen bilden auch die Brücke zu Syavash Rastanis Perkussions-Interpretation auf seinem traditionelle persischen Instrumentarium.
 
19:30 Uhr
L@s Rumb@ler@s (Kuba etc.)
Das neue, hochkarätige, deutsch-kubanische Quartett lässt das Spannungsfeld zwischen Rumba und Bolero erklingen – mal zum Träumen, mal zwingend zum Tanzen. Besetzung: Claudia Ramos Barreto, Geige, Gesang; Reinel Ardiles Lindemann, Trompete, Gesang; Daniel Oetz Salcines, Bass; Roland Peil, Perkussion.

03. und 04. August ab 16:30 Uhr vor dem Schokoladenmuseum, kostenfrei!

Alle Informationen und das komplette Programm zum Sommer Köln findet ihr hier: www.sommerkoeln