FOTO: © Beatrice Borgers

Hands Made

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Wir berühren die Welt mit unseren Händen. Unsere Berührung schafft Beziehungen der Nähe und Intimität und macht uns gleichzeitig unsere Trennung von der Welt bewusst. Doch unsere Berührung wird zunehmend durch Technologien vermittelt, die die Art und Weise verändern, wie wir uns selbst und andere erleben.

Die Performance „Hands Made“ der Choreografin Begüm Erciyas, die das Radialsystem als Berlin-Premiere im Rahmen der Reihe „Conjunctions – Acts of being in relation“ zeigt, lädt dazu ein, unser Verhältnis zu unseren Händen zu überdenken und sich ihre Veränderung im Laufe der Geschichte und ihre Rolle in einer zukünftigen Gesellschaft vorzustellen

In der Performance „Hands Made“ stehen die Hände des Publikums im Mittelpunkt. Die Zuschauer*innen sind aufgefordert, die eigenen Hände und die der Nachbar*innen zu beobachten, wodurch ein Effekt von Intimität und Entfremdung entsteht. Getrennt vom Rest des Körpers werden unsere Hände zum Mittelpunkt einer Reflexion über Handarbeit, Tastsinn und Berührung. Womit haben sich diese Hände beschäftigt? Wen oder was werden sie in Zukunft berühren?

„[Begüm Erciyas] cleverly draws your attention to how fundamental hands are in the experience of reality, despite the fact that we rarely realize it. 'Hands made' makes you realize that our hands make us who we are. We are indeed 'Hands made'.”Pieter T’Jonck in pzazz.theater

Preisinformation:

16 Euro ermäßigt 12 EuroDauer ca. 45 min

Location

Radialsystem Holzmarktstr. 33 10243 Berlin